Beim Hallenturnier in Gransee gewann Motor alle 5 Turnierspiele, beim 'Jeder gegen Jeden' ausgetragenen Wettbewerb. Im ersten Spiel gegen Gransee II, welche überwiegend mit Mädchen angetreten waren gab es mit einem 8:0 den ersten Kantersieg. Domenick Adam (2x), Nick Lange (3x), Sebastian Gauspohl (3x) erzielten dabei die Treffer. Es zeigte sich wärend des Turniers schnell, das es ein großes Leistungsgefälle zwischen den Teams gab. So gehörte der zweite Gegner der Eberswalder, Gransee I schon zu den besseren. Aber auch diese wurden durch schnelle Treffer von Domenick Adam , Nick Lange, Florian Heise abgeschossen. Kurz vor Schluss stellte Sebastian Gausepohl das Endergebniss 4:0 her. Der dritte Gegner Zehdenick erwies sich in der Anfangsphase als erste ernst zu nehmende Aufgabe und schaffte es auch mit einem verdeckten Schuss in Führung zu gehen. Allerdings reagierte Motor ob des ersten Gegentreffers im Turnier schnell und so konnte das Spiel durch Treffer von Domenick Adam, Nick Lange und Marius Aplas innerhalb von zwei Minuten auf 3:1 gedreht werden. Zehdenick danach ohne weitere echte Torchance Motor lies dagegen noch mehrere aus, am Ende erzielte Sebastian Gausepohl noch den 4:1 Endstand. Die letzten beiden Gegner gehörten dann eher zu der schwächeren Sorte und so nahm man um die Spannung zu halten Torwart Marcus Landsrath aus dem Kasten und spielte mit 5 Feldspielern. Gegen die schwergewichtigen, aber völlig unterlegenen Falkenthaler Füchse ging es nur ums Toreschiessen, wobei die Eberswalder Spielfeldhälfte fast garnicht betreten wurde. Am Ende des 9:0 hatten fast alle Motor Spieler getroffen. Nach dem gleichen Muster wurde auch im letzten Spiel gegen Blau- Weiß Wusterhausen verfahren, auch wenn diese etwas konzentrierter spielten als Falkenthal, blieben sie doch ohne Chance. Motor versuchte jetzt vor allem die Tore schnell und direkt herauszuspielen, was ihnen in schön anzusehenden Kombinationen (Lange, Gausepohl, Adam) mehrmals gelang. Durch das weite Aufrücken fing man sich allerdings auch zwei Gegentreffer, die der als letzter Mann agierende Florian Heise nicht ablaufen konnte. Auch so hatte man das Turnier ganz sicher gewonnen und konnte am Ende der Hallensaison nochmal einen Wanderpokal mit nach Eberswalde nehmen.