Der direkte Konkurrent aus dem Süden des Landes erwischte einen Start nach Maß und konnte eine unglückliche Abwehraktion der Preussen mit einem Alleingang schon nach zwei Minuten zur Führung verwerten. Preussen danach zögerlich und von den körperlich überlegenen Gästen zeitweise beeindruckt, fingen sich nach einer guten Viertelstunde den zweiten Treffer und schienen nach einem Doppelschlag völlig auseinander zu brechen. Jedenfalls verlor man zeitweise auch die Ordnung und machte es dem Gegner viel zu leicht. Erst kurz vor der Pause, als das Spiel eigentlich bereits gelaufen war gab es zwei vielversprechende Aktionen, zu einem Treffer langte es in der ersten Halbzeit nicht mehr. Und es schien so weiter zu gehen, denn die Gäste waren es, die mit einem Konter den fünften Treffer markierten, jetzt sah es nach einem Debakel aus. Aber man konnte sich langsam wieder fangen und gegen die nun vorsichtiger agierenden Gäste doch noch zu Torgefahr kommen. Verwundert konnte man sein, als den Preussen unverhofft innerhalb von zwei Minuten sogar ein Doppelschlag gelang und man plötzlich richtig Druck gegen die einige Minute beeindruckten Gäste ausüben konnte. Doch in Gefahr waren diese nicht mehr zu bringen, was sie 10 Minute später zeigten, als ihnen ein schön herausgespieltes Tor wegen eines unnötigen letzten Passes wegen Abseits nicht gegebeb wurde. Preussen versuchte noch das Ergebnis angenehmer zu gestalten, aber im Gegenteil gelang den Gästen doch noch das halbe Dutzen voll zu bekommen. Nach zwei Siegen in diesem Jahr wurde man schmerzhaft erinnert das man der Abstiegszone noch nicht richtig entkommen ist.